In Italien tut sich was. Die Software der dortigen Geldautomaten wurde aktualisiert. Wurde ja auch mal Zeit, mag sich da manch einer denken. Aber: Weit gefehlt! Denn die neue Software ist leider nicht wirklich besser. Punkt 1: Sie begrüßt einen zunächst ausschließlich auf Italienisch (nicht mehr wie früher in gebrochenem Englisch/Deutsch/Französich) und stellt einen anschließend vor die Wahl "Circuiti interanzionali" oder "Sonstige Bankgeschäfte" zu tätigen. Wählt man Ersteres, darf man dann auch seine Muttersprache wählen. Nach der Eingabe des PIN kommt schließlich der Knackpunkt: Mit einer gewöhnlichen EC-Karte (samt dem Maestro-Logo, wie auf dem Foto) bekommt man leider an vielen Automaten die überraschende Antwort: "Diese Karte ist für internationale Geschäfte nicht zugelassen." – Nee, echt gut, dass wir eine europäische Gemeinschaftswährung haben!
Punkt 2: Sollte ein Automat doch mal Geld ausspucken, kostet das ab sofort 5 Euro Abhebegebühr. In Zeiten italienischer Lire waren das mal 4 DM, gell!?
Mittwoch, 20. August 2008
Geld abheben in Italien
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen